Trockenbau ist eine Form des Herstellens von raumbegrenzenden, aber nicht tragenden Bauteilen im Bauwesen. Es erfolgt durch Zusammenfügen industrieller Halbzeuge. Die Halbzeuge werden etwa durch Schrauben oder Stecken verbunden, es werden keine wasserhaltigen Baustoffe wie Mörtel, Lehm, Beton oder Putz verwendet. Trockenbauarbeiten gehören zum Ausbau des Gebäudes. Die Bezeichnung Trockenbau grenzt sich also nicht dasselbe wie Betonbau, Mauerwerksbau und Lehmbau. Es ist eine Montagebauweise und gleichzeitig eine Leichtbauweise. Auch Bauphysikalische Anforderungen (wie z.B. Strahlen-, Schall-, Feuchte-, Kälte-, Wärme-, Brandschutz und Schlagsicherheit) können in Trockenbauweise erfüllt werden. Zum Teil sogar besser als mit herkömmlichen massiven Bauweisen.
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